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Start des vierten Investitionsprogramms „Kinderbetreuungsfinanzierung“ und Verkündung des „Gesetzes zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung“
Heute wird das „Gesetzes zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung“ als Grundlage des vierten Investitionsprogramms „Kinderbetreuungsfinanzierung“ mit rückwirkender Inkraftsetzung zum 1. Januar 2017 verkündet. Mit einem Volumen von 1,126 Milliarden Euro können hierdurch 100.000 zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen werden, erstmals auch für Kinder bis zum Schuleintritt.
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In jeder fünften Einrichtung arbeiten mindestens 15 Fachkräfte
In Kindertageseinrichtungen wurden seit 2006 rund 218.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Zahl des pädagogisch und leitend tätigen Personals erreichte damit 2016 die neue Höchstmarke von mehr als 570.000. Diese Ausbaupolitik hat auch Einfluss auf das Größenwachstum der Einrichtungen und damit auf die Teamkultur: Zwischen 2007 und 2016 ist der Anteil der kleinen Kitas mit bis zu sieben Fachkräften von 60 auf 38% gesunken. Dafür haben die mittleren und großen Einrichtungen mit einer Teamstärke von sieben bis 14 Personen bzw. 15 Personen und mehr stark zugenommen. Inzwischen sind bundesweit in 22% der Kitas große Teams mit mindestens 15 Beschäftigten tätig. Die durchschnittliche Anzahl der pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist im gleichen Zeitraum von 7,5 auf 10,4 gestiegen. Das zeigen aktuelle Auswertungen des jetzt erschienenen Fachkräftebarometers Frühe Bildung 2017 der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF). Der umfassende Datenbericht beleuchtet auch Team- und Mitarbeiterkonstellationen in Kindertageseinrichtungen – ein Novum der Personalberichterstattung in der Frühen Bildung.
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Bildung in Niedersachsen 2017 im Spiegel der nationalen Bildungsberichterstattung
Das Land Niedersachsen hat seine Bildungslandschaft positiv entwickelt, es stellen sich aber weiterhin Herausforderungen an die Bildungspolitik. So lautet die Essenz des ersten datenbasierten Bildungsberichtes für Niedersachsen, den das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) im Auftrag des Niedersächsischen Kultusministeriums erstellt hat. Die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt hat den Bericht „Bildung in Niedersachsen 2017 im Spiegel der nationalen Bildungsberichterstattung" in der (heutigen) Kabinettssitzung und anschließend mit Prof. Dr. Kai Maaz, Direktor der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens am DIPF, der Öffentlichkeit vorgestellt. „In allen Bereichen des niedersächsischen Bildungssystems zeigt sich ein anhaltender Trend zu mehr Bildung - sowohl bei der Bildungsbeteiligung als auch bei den Ergebnissen von Bildungsprozessen. In Sachen Bildung befinden wir uns in Niedersachsen auf einem guten Weg", fasste die Ministerin zusammen.
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Repräsentative Umfrage im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes zum Weltflüchtlingstag 2017
Eine sehr große Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland (90 Prozent) sieht in einem ausreichenden Zugang von Flüchtlingskindern und ihren Familien zu Angeboten der Sprachförderung den größten Handlungsbedarf bei der Integration in Deutschland. Sehr großer Handlungsbedarf wird zudem für den ausreichenden Zugang von Flüchtlingskindern zu Kindertageseinrichtungen und Schulen gesehen (74 Prozent). Das gilt auch für die kindgerechte und sichere Unterbringung von Flüchtlingskindern mit ihren Familien in Wohngegenden, die Kontakte zu einheimischen Familien ermöglichen (74 Prozent). Und auch beim kostenfreien Zugang von Flüchtlingskindern zu Freizeitaktivitäten, beispielsweise Sportvereinen, bei denen sie andere Kinder kennenlernen können, wird überwiegend (67 Prozent) Handlungsbedarf gesehen.Weiterlesen ...
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Land Niedersachsen führt staatliche Anerkennung für Bachelorabsolventinnen und -absolventen ein
Jetzt gibt es sie auch in Niedersachsen: die staatliche Anerkennung als Kindheitspädagogin bzw. Kindheitspädagoge (B.A.). Nachdem die Kultusministerkonferenz sowie die Jugend- und Familienministerkonferenz die fachlichen Rahmenbedingungen geschaffen haben, verleihen nun auch die niedersächsischen Hochschulen mit kindheitspädagogischen Bachelorstudiengängen die Urkunde. Absolventinnen und Absolventen früherer Jahrgänge, die die Voraussetzungen erfüllen, können ihre Qualifikationen nachträglich staatlich anerkennen lassen.
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In einem Zuwanderungsland wie Deutschland wird die Interkulturelle Kompetenz daher zunehmend zu einer unverzichtbaren Schlüsselkompetenz. Bereits heute hat hierzulande jedes dritte Kind einen Migrationshintergrund, und die Tendenz ist steigend – nicht zuletzt durch die aus den Kriegs- und Krisenregionen der Welt nach Deutschland geflüchteten Familien.
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