Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen profitieren in ihren Lese- und Rechtschreibfähigkeiten nicht eindeutig von einer inklusiven oder exklusiven Schulform. In einer interdisziplinären Studie untersuchte ein Forscherteam den Lernzuwachs im Lesen und Rechtschreiben bei 410 Grundschülern mit Förderbedarf Lernen. Im Längsschnitt zeigten sich nur geringe Unterschiede zwischen den verschiedenen Schulsettings. Die Ergebnisse wurden in der „Zeitschrift für Pädagogische Psychologie“ veröffentlicht.
Mit einem "Ideenpool Lesen - Elementarbereich" bietet der Landesbildungsserver Baden-Württemberg eine Informationsplattform rund um das Thema Lesen an. Sie richtet sich an alle, die in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung tätig sind, insbesondere an pädagogische Fachkräfte in Ausbildung und Beruf und Tagespflegepersonen sowie an Eltern. Der Ideenpool enthält fachliche Informationen über das Thema Literacy im Elementarbereich sowie über Möglichkeiten der Erhebung und Förderung von Literacy-Fähigkeiten.
Eine der wichtigsten Fähigkeiten unseres Gehirns ist es, aus wenigen Daten allgemeine Schlussfolgerungen über unsere Umgebung zu ziehen, um so möglichst viele Unsicherheiten zu vermeiden. Dafür schätzt es ständig ab, wie wahrscheinlich ein Ereignis ist und erkennt so Regelmäßigkeiten. Als Erwachsene haben wir dadurch eine grobe Vorstellung über die Wahrscheinlichkeit verschiedener Geschehnisse. Bisher war jedoch unklar, ab welchem Alter wir in der Lage sind, Wahrscheinlichkeiten einzuschätzen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig haben nun gezeigt: Bereits sechs Monate alte Babys haben ein Gefühl für Wahrscheinlichkeiten.
Als Pädagogische Geschäftsleiterin ist Martina Castello verantwortlich für 37 Kitas mit 4.700 Kindern und 950 Beschäftigten. Im Interview spricht sie über Fachkräftemangel, Qualitätssicherung und die Integration Geflüchteter aus Sicht eines Kita-Trägers.

Beim Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V. (nifbe) in Osnabrück ist zum 01.09.2018 die Stelle

der Geschäftsführerin oder des Geschäftsführers

für die Dauer von fünf Jahren wiederzubesetzen. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an Entgeltgruppe 15 TV-L.
55 Prozent aller Eltern lesen ihren Kindern in den ersten zwölf Monaten nicht regelmäßig vor. In 28 Prozent der Familien ist das sogar innerhalb der ersten drei Jahre nicht der Fall. Das sind die zentralen Ergebnisse der Vorlesestudie 2017 von Stiftung Lesen, DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung, die erstmals repräsentative Daten zum Vorlesen im Alter von drei Monaten bis drei Jahren erhoben hat.
Kinder, die einmal von Armut betroffen sind, bleiben es meistens länger: Zwei Drittel der betroffenen Kinder leben dauerhaft oder wiederkehrend in einer Armutslage; nur ein Drittel von ihnen erlebt das als temporäre Erfahrung. Neue familienpolitische Instrumente können helfen, allen Kindern die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben zu geben.
„Es ist nie zu spät für den Traumberuf“, sagt die Karlsruherin Eva Schnebele. Sie startete in eine praxisintegrierte Ausbildung an der Freien Dualen Fachschule für Pädagogik in Karlsruhe (FDFP) und schloss sie im Sommer 2017 erfolgreich ab. Jetzt arbeitet sie als Erzieherin im Freien Aktiven Kindergarten. Im Interview erläutert sie ihre Motivation und Erfahrungen mit der Ausbildung.

nifbe begleitet Bundesprogramm „Kita-Einstieg“

Unter der Leitung von Prof. Dr. Renate Zimmer übernimmt eine Arbeitsgruppe des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) von 2017 – 2020 die wissenschaftlich-konzeptionelle Prozessbegleitung des Bundesprogramms „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“.

Gesundheit in der Kita fördern: Online-Befragung zur Gesundheitsförderung in KiTas in Niedersachsen und Bremen

Sehr geehrte Damen und Herren!
Sehr geehrte Kita-Fachkräfte und Leitungen!

Wie wichtig ist Ihnen das Thema Gesundheit in Ihrer Einrichtung? Welche Themenbereiche sind für Sie in Ihrer Arbeit wichtig?