Am 21. und 22. Februar 2025 findet wieder der "Göttinger Kongress Entwicklung & Bildung" statt - u.a. in Kooperation mit der Universität Göttingen und dem nifbe. Im Fokus der Kongressmacher um Klaus Kokemoor, Birgit Rauschke und Conny Blaack steht die Stärkung von Wohlbefinden und Resonanz in unseren Bildungseinrichtungen.

Hintergrund

Kinder wachsen in einer sich stetig wandelnden und immer vielfältiger werdenden Welt auf. In Zeiten globaler Krisen, Pandemien und einer umfassenden Digitalisierung sind sie besonders darauf angewiesen, dass Eltern und Fachkräfte sie feinfühlig begleiten. Denn emotionales Wohlbefinden ist die Basis für alle Entwicklungsschritte. Nur wenn Kinder sich in ihrer Umgebung wohl und sicher fühlen, können sie ins Handeln kommen und ihre Lernprozesse als kompetente Akteure engagiert und im sozialen Miteinander gestalten. Sie sind dafür insbesondere auf die empathische Begleitung und Resonanz von Eltern und Fachkräften angewiesen.

Zugleich aber gilt es – in Anbetracht von Personalmangel, schwierigen Rahmenbedingungen und vielfachen Herausforderungen – die Gesundheit und das Wohlbefinden der Fachkräfte in den Blick zu nehmen. Auch hier haben Erfahrungen von Selbstwirksamkeit, Resonanz und Verbundenheit großen Einfluss auf die Zufriedenheit der Pädagog:innen. Politische Forderungen nach struktureller Aufwertung der Bildungssysteme bleiben
dabei bestehen.

Der 20. Göttinger Kongress für Entwicklung und Bildung gibt Impulse zur Stärkung von Engagiertheit und Wohlbefinden in unseren Bildungseinrichtungen. In guter Tradition der von Dr. Karl Gebauer gegründeten Veranstaltungsreihe laden Vorträge und Workshops dazu ein, sich mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis auszutauschen. Wohlbefinden und Engagiertheit in Kita und Grundschule – Bildung braucht Resonanz.

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