ElternZOOM 2021 - Ergebnisse einer bundesweiten Befragung


Die Bertelsmann Stiftung hat zum dritten Mal bundesweit Eltern befragt, deren Kind eine KiTa besucht. Die bereits vor der Corona-Pandemie durchgeführte Befragung belegt, dass KiTas aus Sicht der Eltern schon lange ein zentraler Bildungs- und Betreuungsort für ihre Kinder sind.

Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Kinderbüchern - kostenloser Ónline-Band und Fortbildung

Ein in Kooperation mit dem nifbe entstandener Rezesionsband von Ines Pohhlkamp und Kevin Rosenberger gibt einen theoretischen und fachlichen Input zum Thema der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt. Zudem werden 90 Kinder- und Bilderbücher rezensiert und Empfehlungen für einen geschlechtersensiblen Umgang in einem kindgerechtem Umfeld gegeben. Inhaltliche Schwerpunkte sind Frühpädagogik, Gender, Homo-, Trans- und Inter*feindlichkeit
Die Robert Bosch Stiftung will im Bildungsbereich Kitas und Schulen auf ihrem Entwicklungsweg hin zu lernenden Organisationen unterstützen, damit diese ihren Bildungsauftrag zum Wohle aller Kinder und Jugendlichen bestmöglich erfüllen können. Dahinter steht das Ziel, eine qualitativ gute Bildung für alle Kinder und Jugendlichen zu fördern und dadurch einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit und gesellschaftlicher Teilhabe zu leisten. In einem gemeinsamen Projekt mit den Universitäten Heidelberg und Hildesheim zum Thema „Organisationsentwicklung in Kitas“ haben wir Einrichtungen dabei unterstützt, Entwicklungsprozesse selbst in die Hand zu nehmen und an ihrer Qualität zu arbeiten.

DJI-Studie mit aktuellen Zahlen zur Personalentwicklung


Für einen Kita-Ausbau, der den Rechtsanspruch auf einen Platz in der Kindertagesbetreuung ab dem vollendeten ersten Lebensjahr erfüllt und den Bedarf der Eltern deckt, fehlen in den westdeutschen Bundesländern in den kommenden fünf Jahren mindestens 20.400, gegebenenfalls sogar bis zu 72.500 Kita-Fachkräfte. Das entspricht vier bis 15 Prozent des Personalbestands in Kindertageseinrichtungen für Kinder bis zum Schuleintritt im Jahr 2019. In den ostdeutschen Ländern werden hingegen bald schon mehr Fachkräfte ausgebildet als benötigt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Autorengruppe einer Studie des Forschungsverbundes Deutsches Jugendinstitut/Technische Universität Dortmund.

Kostenloser Online-Fachtag von "Echt dabei" am 04. März

Welche Fähigkeiten und Ressourcen brauchen Kinder im digitalen Zeitalter? Wie viel Medienkonsum ist für welches Alter gesund und angemessen? Wie lernen Kinder langfristig, Medienchancen zu nutzen und Risiken zu vermeiden? Wie kann eine Medienvereinbarung zwischen Eltern oder in der Familie angestoßen werden? Wie können aktive Projekte mit verschiedenen Medien durchgeführt werden?

Bundesministerin Giffey setzt die Bundesprogramme Kita-Einstieg und Sprach-Kitas bis Ende 2022 fort.

Auch in der Corona-Pandemie gilt für die Bundesprogramme „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ und "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" seit Anfang des Jahres eine neue Förderperiode. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stellt insgesamt 420 Millionen für die Fortsetzung der beiden Bundesprogramme bis Ende 2022 zur Verfügung.
Das Land Niedersachsen hat seine Perspektivplanungen für die kommende Zeit in den Bereichen Kindertageseinrichtungen und Schulen vorgelegt. Ziel ist das Einmünden in den inzidenzbasierten „Corona - Stufenplan 2.0" der Landesregierung. Folgende Schritte sind als Diskussionsgrundlage für die Beteiligung der Bildungsgewerkschaften und -verbände vorgesehen, wie Kultusminister Grant Hendrik Tonne am (heutigen) Dienstag mitgeteilt hat.
Zwischenablage01Nach langer schwerer Krankheit ist diese Woche unsere ehemalige nifbe-Kollegin und das ehemalige nifbe-Kuratoriumsmitglied Annette Zängle im Alter von 51 Jahren verstorben. Wir werden sie als einen höchst engagierten, lebensmutigen, fröhlichen und kreativen Menschen in Erinnerung halten. Unser Mitgefühl gehört insbesondere ihrer Tochter und ihrem Sohn.

Die Landeselternvertretung der niedersächsischen Kindertagesstätten (Kita LEV) hat unter den Kita-Eltern in Niedersachsen eine Umfrage gestartet und eine hohe Belastung der Eltern während des Lockdowns und der Notbetreuung in KiTas festgestellt. Scharf kritisiert die 1. Vorsitzende auch, dass „Teilhabe an Bildung von Kindern vom Beruf der Eltern abhängt und nicht von deren Recht auf Bildung". Als erfreulich zeigte sich, dass der Kontakt der KiTa-Fachkräfte zu den nicht notbetreuten Kinder zu Hause sich im Vergleich zum ersten Lockdown deutlich verbessert hat.
Die SARS-CoV2-Pandemie hat seit fast einem Jahr (!) Auswirkungen auf alle frühpädagogischen Einrichtungen – und dabei natürlich auf die tägliche Arbeit der Kitaleitungen und Fachkräfte, auf die Familien und die Kinder.