Veranstaltung von nifbe-Transfermanagerin Sandra Köper-Jocksch.
Seit 2012 fördert der Landkreis Osnabrück den Auf- und Ausbau von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren. Zusätzlich zur Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder bieten Familienzentren auch Eltern Beratung, Begegnung, Information und Unterstützung an.
Familienzentren als Leuchttürme präventiver Angebote
In seiner Begrüßung betonte Kreisrat Matthias Selle die besondere Bedeutung der Familienzentren als Leuchttürme präventiver Angebote im Landkreis Osnabrück. „Die Angebote unserer Familienzentren finden eine so breite Anerkennung“ so Selle, „dass der Kreistag bereits im Jahr 2019 dem weiteren Ausbau zu inzwischen 38 Familienzentren und zuletzt trotzt angespannter Haushaltssituation der Weiterfinanzierung bis Ende 2027 zugestimmt hat“. Damit setze der Landkreis ein wichtiges Signal zur Stärkung der Erziehungs- und Bildungskompetenz der Eltern sowie der Förderung von Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit von Kindern.Familienzentren als DIE Bildungseinrichtung des 21. Jahrhunderts
![Fthenakis WallB](/images/nifbe/Aktuelles_Global/2022/Fthenakis_WallB.jpg)
In seiner Abschlussrede unterstrich Kreisrat Matthias Selle die Wichtigkeit der Familienzentren gerade auch während der Corona-Pandemie: „Hätten wir nicht schon Familienzentren, müssten wir sie jetzt mit Blick auf die Corona Pandemie erfinden. Sie tragen wesentlich dazu bei, Eltern und Kinder nach der langen Zeit der Kontaktbeschränkungen und den hohen Herausforderungen, die die Corona Pandemie gerade an die Familien gestellt hat, aufzufangen, zu unterstützen und für Familien verlässliche Unterstützungs- und Begegnungsorte zu schaffen.
Quelle: Presseinfo Landkreis Osnabrück / Redaktion