Hinweis: Aufgrund einer veränderten Förderung des Landes Niedersachsen (siehe auch hier: nifbe in der Zukunftsdebatte) werden die Forschungsstellen des nifbe ab dem 01.01.2016 nicht mehr weiter geführt. Ihre Themen und Ergebnisse werden zum Teil im neu geschaffenen Koordinations- und Transferzentrum des nifbe weiter bearbeitet und vermittelt. Im Laufes des Jahres 2016 entsteht desweiteren ein Forschungszentrum in der Universität Osnabrück und ein Neuer Forschungsverbund für Frühkindliche Bildung nimmt seine Arbeit auf.
Jedem Kind sind Begabungen gegeben, manche haben besondere. Alle diese Begabungen sind vielfältig und unterschiedlich.
Für die nifbe – Forschungsstelle Begabungsförderung ist ein weites und dynamisches Begabungsverständnis grundlegend. So wird davon ausgegangen, dass sich Begabungen im Laufe der Jahre entwickeln, verändern und verschieben können. Bedeutenden Einfluss auf die Umsetzung des Begabungspotentials in individuelle Leistung haben sowohl die Umweltfaktoren als auch die Persönlichkeitsfaktoren des Kindes. Dafür sind zahlreiche Kompetenzen erforderlich, wie beispielsweise Motivation, Selbststeuerungsfähigkeiten oder Durchhaltevermögen. Entsprechend ist ein Ziel unserer Forschungen, herauszuarbeiten, wie Kinder in ihrer optimalen Entfaltung unterstützt werden können. Das setzt voraus, dass sich der Blick von den Defiziten hin zur ressourcenorientierten Förderung wendet, um die individuellen Begabungspotentiale aller Kinder in den Vordergrund zu stellen.
1. Individuelle Förderung
2. Selbstkompetenzförderung
3. Begabung und Beziehung
Ansprechpartner*innen
Prof. Dr. Julius Kuhl (Psychologie)
Prof. Dr. Claudia Solzbacher (Erziehungswissenschaft)