Im Team, im Umgang mit der Elternschaft, bisweilen sogar im Umgang mit den Kinder ist das Thema „Corona“ in vielen Einrichtungen und in der Kindertagespflege sehr präsent und sorgt teilweise für Auseinandersetzungen, Meinungsverschiedenheiten und Spaltung untereinander.
Manchmal wird mit „harten Bandagen“ gekämpft, die Gegenseite abgewertet. Augenhöhe, Respekt und ein konstruktives Miteinander auch im Sinne der Erziehungspartnerschaft sind bedroht.
Fachberater/-innen und Fortbildner/-innen sind eingeladen an diesem Workshop teilzunehmen und Erfahrungen aus ihrer Berufspraxis einzubringen. Neben einem Rahmen für Austausch und der Chance voneinander zu lernen, werden im Workshop konkrete Strategien für einen konstruktiven Umgang mit unterschiedlichen Meinungen, Kontroversen und auch Verschwörungstheorien vermittelt.
Dr. Sarah Pohl aus der vom Kultusministerium BW geförderten Beratungsstelle ZEBRA/BW gibt Impulse für ein gelingendes Miteinander trotz Coronadiskussionen. Brücken zu bauen, statt Gräben zu ziehen lautet der Ansatz. Damit dies gelingt, kann es hilfreich sein, Bedürfnisse, Ängste und Sorgen der Gegenseite zu ver-stehen. Gleichzeitig sind klare Grenzziehungen wichtig. Auch die Frage des Kindeswohls wird diskutiert.
Termine:
24.02.2022, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr (4 UStd.): Anmeldung hier
09.03.2022, 14:30 Uhr – 17:00 Uhr (4 UStd.) Anmeldung hier