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Zielsetzung der DGSv

Der Bereich der Elementarpädagogik mit seinen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen, Kinderkrippen, Fachschulen und Hochschulen sowie in den Trägerkontexten ist seit Jahrzehnten ein ausgewiesenes Beratungsfeld für Supervisorinnen und Supervisoren. Aufgrund der gravierenden Veränderungen in diesem Arbeitsfeld positioniert sich die Deutsche Gesellschaft für Supervision (DGSv) als größter deutscher Fach- und Berufsverband für arbeitsweltbezogene Beratung zu Fragen der Professionalisierung und der Qualitätssicherung im Bereich der Elementarpädagogik. Sie zeigt damit die Möglichkeiten der Supervision als besonders qualifizierte Beratungsform bei diesen Veränderungsprozessen auf.

Elementarpädagogik umfasst dabei alle Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsinstitutionen und – aktivitäten, wie Elternselbsthilfeeinrichtungen, Kindereinrichtungen in neuen organisatorischen Formen mit Müttern und Vätern, Tageseinrichtungen für Kinder mit Horten in öffentlicher und freiverbandlicher Trägerschaft in der Jugendhilfe oder auch, in jüngerer Zeit, Familienzentren. [1]

Mit diesem Positionspapier leistet die DGSv einen fundierten und innovativen Beitrag in den aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen. Als konstruktive und kritische Dialogpartnerin wendet sie sich dabei an die Fachkräfte vor Ort, die Aus- und Fortbildungseinrichtungen, die Expertinnen und Experten aus Forschung und Wissenschaft, an die Träger von Einrichtungen, die Verantwortlichen der Kreis- und Landesjugendämter als Kostenträger und Vertragspartner und an die (fach-) politische Öffentlichkeit. Mit der Positionierung konkretisiert und reflektiert die DGSv die Handlungsfelder, Kompetenzen und die weiter zu entwickelnde Professionalität der Beratungsform Supervision und der im Arbeitsfeld Elementarpädagogik tätigen Supervisorinnen und Supervisoren der DGSv.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit gibt das Positionspapier einen aktuellen Überblick über relevante Aspekte im Feld. Supervisorinnen und Supervisoren erhalten zur fachlichen Orientierung fundierte Einschätzungen aus den unterschiedlichen Perspektiven der Praxis, Ausbildung, Wissenschaft und Beratung.

Vom Vorstand der DGSv wurde deshalb eine sechsköpfige Projektgruppe im Jahr 2010 beauftragt, Positionen zu erarbeiten, die die Supervision im Feld der Elementarpädagogik fokussieren.

Entlang der Themenschwerpunkte

·         Bewegungen im Feld

·         ungesteuerte Professionalisierung

·         Heterogenität des Feldes

·         Mythen in der Elementarpädagogik

·         aktuelle Themen

werden die supervisorischen Handlungsfelder und Herausforderungen analysiert und die Rolle der Supervision als Begleitung in der Professionalisierungsarbeit auch im Hinblick auf die eigene Weiterentwicklung thematisiert.


[1]Dies wurde durch das Bundesjugendkuratorium 2002 bekräftigt und in einem spezifischen Bildungsverständnis als „Bildungs und Lebenskompetenz“ ausformuliert, siehe dazu: Bildungs- und Lebenskompetenz. Kinder- und Jugendhilfe vor neuen Aufgaben, herausgegeben im Auftrag des Bundesjugendkuratoriums von Richard Münchmeier, Hans-Uwe Otto, Ursula Rabe-Kleberg, Opladen 2002.

Niedersächsisches Institut
für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V.
Jahnstraße 79
49080 Osnabrück
Tel: 0541 - 58 054 57 - 0
E-Mail: info@nifbe.de
"Im Mittelpunkt der Arbeit des nifbe steht das Kind in seinem sozialen Kontext und mit seinem Anspruch auf bestmögliche Förderung und Begleitung von Anfang an."
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