Der Vortrag „Rekonstruktion kindlicher Perspektiven – Ästhetische Forschung als hochschuldidaktische Herausforderung“ fand im Rahmen der Ringvorlesung „Der Garten der Pfade, die sich verzweigen (Borges)“ – Vom Sammeln, Ordnen, Sortieren und Präsentieren. Ein interdisziplinärer Blick auf eine anthropologische Konstante“ unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Brenne, Prof. Dr. Bärbel Schmidt, Prof. Dr. Eva Gläser und Mirja Kekeritz am 13.11.2013 an der Universität Osnabrück statt.
Prof. Dr. Stefan Breé gibt im Rahmen des Vortrags einen Einblick in seinen Ansatz einer ästhetisch ausgerichteten Hochschuldidaktik für kindheitspädagogische Bildungsbereiche. Unter Rückgriff auf theoretische Rahmungen sowie praktische Beispiele aus der eigenen Arbeitspraxis im ästhetischen Labor wird ein komplexes didaktisches Szenario vorgestellt, in dem die Rekonstruktion kindlicher Perspektiven als ästhetische Praxis und Forschung im Mittelpunkt steht und das entdeckendes und Forschendes Lernen als wissenschaftliche und ästhetische Erfahrung ermöglicht.
Prof. Dr. Stefan Breé ist Professor an der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim (HAWK), Leiter des Studiengangs ,Bildung und Erziehung im Kindesalter‘ sowie Kunstpädagoge und Künstler. An der HAWK richtete er zudem ein ästhetisches Labor zur kindheitspädagogischen Forschung nach eigenem Konzept ein.