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Profession der Supervision

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Der folgende Text ist ein Ausschnitt aus dem Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Supervision vom 19.09.2011. Um einen Blick auf den Gesamtzusammenhang zu bekommen und den Text auch kontextuell einordnen zu können, lesen Sie bitte auch die dazugehörigen Texte, die im Anschluss verlinkt sind.

Für die Weiterentwicklung der Profession Supervision als Verband ist es erforderlich, den Diskurs in Kooperation mit den relevanten Institutionen aus Forschung , Weiterbildung und Beratung zu führen, insbesondere um die Profilbildung von Supervision im Rahmen von Organisationsentwicklung im Feld der Elementarpädagogik weiter zu entwickeln. Zudem besteht die Notwendigkeit eine Öffentlichkeit für einen erweiterten Beratungsbedarf zu schaffen.

Supervisorinnen und Supervisoren, die im Feld der Elementarpädagogik tätig sind, sollten sich mit dem gesetzlich verankerten Arbeitsauftrag der Elementarpädagogik vertraut gemacht haben, um dessen Umsetzung supervisorisch thematisieren und kritisch reflektieren zu können. Ebenfalls als notwendig erachtet werden Kenntnisse der Entwicklungsdynamik und relevante Herausforderungen des Feldes sowie des gesellschaftspolitischen Kontextes der öffentlichen und fachspezifischen Diskussionen um die Elementarpädagogik.

Unabdingbar für die supervisorische Arbeit im Feld der Elementarpädagogik ist ein selbstreflexiver Umgang mit eigenen Bildern vom Kindsein – von Mädchen und Jungen und deren Bedürfnissen, von früher Kindheit, Familie und elterlicher Verantwortung. Ein Bewusstsein persönlicher Werthaltungen, familienbezogener Lebensentwürfe und ihrer biographischen Wurzeln sind die Grundlage für ein professionelles supervisorisches Handeln. Statt einer Festschreibung auf eine Rolle sind im Bereich der Elementarpädagogik heute vielfältige Rollen gefordert und sollten übernommen werden können. Supervisorinnen und Supervisoren sind gefordert, Erzieherinnen in dieser Rollenvielfalt zu unterstützen und sie in ihrer Kompetenz, Haltung, Wissen und im Handeln miteinander zu verbinden, zu stärken.

Des Weiteren ist für Supervisorinnen und Supervisoren eine Rollenklärung in professioneller Abgrenzung und Ergänzung zu weiteren Beratungsformaten und Unterstützungssystemen, wie z. B. der Fachberatung, notwendig. Eine intensive Reflexion über wirkungsvolle Dialoge zwischen Forschung und Praxis sollte insbesondere in den Supervisionsprozessen stattfinden, deren Fokus auf der Konzeptberatung liegt. Supervision kann hier als externe Instanz hilfreich den notwendigen interdisziplinären Dialog mitgestalten.

Aktuelle Themen zur Supervision

Auswirkungen im Feld der Supervision

Bewegungen im Feld der Supervision

Heterogenität des Feldes Supervision

Mythen in der Elementarpädagogik

Supervision und Elementarpädagogik

Ungesteuerte Professionalisierung

Zielsetzung der DGSv

Internationaler Blick auf Fachberatung

Überblick Fachberatung (not finished)

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E-Mail: info@nifbe.de
"Im Mittelpunkt der Arbeit des nifbe steht das Kind in seinem sozialen Kontext und mit seinem Anspruch auf bestmögliche Förderung und Begleitung von Anfang an."
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