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Multiprofessionelle Teams in der KiTa

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Empfehlungen des Deutschen Vereins

Die Lebens- und Aufwachsensbedingungen von Kindern in der heutigen Zeit sind geprägt durch Pluralisierung und Individualisierung der Lebens- und Familienformen, kultureller Diversität verbunden mit sprachlicher Vielfalt und einer immer stärker werdenden Ausrichtung des familialen Lebens auf die Kompatibilität mit einer differenzierten Arbeitswelt. Zugleich sind Bildungs- und Teilhabechancen ungleich verteilt, und ein inzwischen verfestigter Anteil von Kindern ist von Armut betroffen. Dies stellt Kindertageseinrichtungen als außerfamiliale Orte der öffentlich verantworteten Erziehung, Bildung und Betreuung vor enorme Herausforderungen

„Kinder brauchen für ihre Persönlichkeitsentwicklung vielfältige Kompetenzen. Mit multiprofessionellen Teams und multiprofessionellem Arbeiten in Kindertageseinrichtungen können eine ganzheitliche Erziehung, Bildung und Betreuung umgesetzt und die steigenden Anforderungen an Kitas besser erfüllt werden“, erklärt Johannes Fuchs, Präsident des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Allerdings fehle es bislang an übergreifenden Leitlinien für die Implementierung und Ausgestaltung.

Definition sowie konkrete Vorschläge für die Umsetzung

Die Empfehlungen des Deutschen Vereins definieren multiprofessionelle Teams bzw. multiprofessionelles Arbeiten und formulieren konkrete Vorschläge für die Implementierung und Ausgestaltung. Beide seien nicht als Methode zur Behebung des Fachkräftemangels, sondern als ein besonderes Qualitätsmerkmal zu verstehen. Der Deutsche Verein fordert, dass Länder, Träger von Kindertageseinrichtungen und der Aus-, Fort- und Weiterbildung ein Grundverständnis des Einsatzes, der Art und Chancen, sowie Grenzen multiprofessioneller Teams bzw. multiprofessionellen Arbeitens in öffentlicher Kindertagesbetreuung entwickeln.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation. Der Deutsche Verein wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Niedersächsisches Institut
für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V.
Jahnstraße 79
49080 Osnabrück
Tel: 0541 - 58 054 57 - 0
E-Mail: info@nifbe.de
"Im Mittelpunkt der Arbeit des nifbe steht das Kind in seinem sozialen Kontext und mit seinem Anspruch auf bestmögliche Förderung und Begleitung von Anfang an."
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