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Mehrsprachigkeit: Mehr Sprache wagen

Mit mehreren Sprachen aufwachsen: Damit sind Kinder komplett überfordert und haben dementsprechend schlechtere Chancen im Leben. Das sind nur zwei der vielen Mythen über Mehrsprachigkeit. Unsere Autorin erklärt, warum sie nicht stimmen, und räumt mit weiteren Vorurteilen auf.

Schlüsselkompetenz oder Risikofaktor auf dem Weg zu einer gelungenen Bildungsbiografie: Was ist Mehrsprachigkeit denn nun? Die Frage ist ein Dauerbrenner in Deutschland. Sie weckt großes gesellschaftliches, wissenschaftliches und mediales Interesse. Wenige Themen werden so ambivalent und polarisierend diskutiert.

Schauen wir uns Mythen über Mehrsprachigkeit einmal genauer an. Was bedeutet „mehr“ Sprache eigentlich genau und wie können Fachkräfte Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, bestmöglich unterstützen und begleiten?

Mythos 1: Einsprachig aufzuwachsen ist normal oder die Norm

Fakt: Aktuell werden auf der Welt mehr als 6500 Sprachen gesprochen, wobei es große Unterschiede in der Sprachenvielfalt pro Land gibt. So gibt es etwa über 800 Sprachen in Papua-Neuguinea und über 400 in den USA. In Deutschland wird Sprachenvielfalt nicht statistisch erfasst, aber neben Deutsch sind aktuell die meistgesprochenen Sprachen Türkisch, Russisch, Arabisch und Polnisch. Der Großteil der Menschen weltweit spricht mehr als eine Sprache, daher ist global gesehen mehrsprachig aufzuwachsen die Regel.

Manche Sprachen (auch Dialekte) lernen Kinder von klein auf im familiären Kontext, manche erst ab dem Besuch der Kita. Im weiteren Verlauf des Schulbesuchs kommt mindestens eine Fremdsprache verpflichtend hinzu. Das entspricht europäischen Vorgaben, da die europäische Kommission Mehrsprachigkeit als Bildungsziel deklariert.

Mythos 2: Kinder sind mit mehr als einer Sprache von Anfang an überfordert

Fakt: Mehrsprachig aufzuwachsen, überfordert die Mehrheit der Kinder nicht. Dauernd hört oder liest man, dass diese Kinder keine Sprache „richtig“ sprechen könnten. Die Annahme, sie könnten überfordert sein, entsteht häufig dadurch, dass unpassende Vergleiche mit zu (anfangs) einsprachig aufwachsenden Kindern gezogen werden. Zum einen geht man fälschlicherweise davon aus, alle einsprachig aufwachsenden Kinder sprächen von Anfang an „fehlerfrei“, und nimmt das als Vergleichsbasis. Aber: Kein Kind spricht (von Anfang an) fehlerfrei. Zum anderen unterscheidet sich die Dauer, wie lange ein Kind mit einer Sprache in Kontakt ist, meist deutlich zwischen Kindern – und damit zumeist auch der Sprachstand.

Mythos 3: Als mehrsprachig gilt nur eine Person, die mehr als eine Sprache „perfekt beherrscht“

Fakt: Es gibt keine allgemeingültige Definition, ab wann man als mehrsprachig gilt. Kriterien, die hier angelegt werden, sind zum Beispiel das Alter bei Spracherwerb oder die Kontaktdauer mit der jeweiligen Sprache. Die Fähigkeiten in unterschiedlichen Sprachen können sich unterscheiden, je nach Kontext oder Häufigkeit, in der eine Sprache zum Einsatz kommt. Zudem können sich viele Menschen mündlich und/oder schriftlich in mehreren Sprachen ausdrücken – und das mehr oder weniger gut. Über die Zeit hinweg können sich die Fähigkeiten außerdem verändern (ein Kind kann beispielsweise fließend Serbisch sprechen, diese Sprache jedoch als Erwachsene:r komplett verlernt haben). Geht man von einem weiten Verständnis von Mehrsprachigkeit aus, gelten Personen als mehrsprachig, sobald sie in mehr als einer Sprache in natürlichen Gesprächssituationen befriedigend kommunizieren können.

Grundsätzlich gibt es vier Formen der Mehrsprachigkeit (mit fließenden Übergängen):

  • simultaner Bilingualismus / doppelter Erstspracherwerb (ab Geburt bis zum circa dritten Lebensjahr)
  • sukzessiver Bilingualismus (circa ab dem zweiten bis zum vierten oder fünften Lebensjahr)
  • kindlicher Zweitspracherwerb (circa ab dem vierten Lebensjahr)
  • Fremdspracherwerb / Spracherwerb wie bei Erwachsenen (circa ab dem siebten Lebensjahr)

Bei qualitativ hochwertigem und quantitativ reichhaltigem Sprachangebot führen alle Formen von Mehrsprachigkeit dazu, dass man in den jeweiligen Sprachen kommunizieren kann. Selbst wenn sich die Mechanismen, wie man eine Sprache erwirbt, zwischen den genannten Formen unterscheiden. Und vorausgesetzt es liegen keine körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen vor. Je früher der Zugang zu Sprachen, desto leichter fällt Kindern zumeist der Spracherwerb und desto größer sind die Chancen, dass sie kompetente Sprechende in jeder Sprache werden.

Mythos 4: Zwischen Sprachen zu wechseln belegt, dass Kinder keine Sprache richtig können

Fakt: Sprachwechsel sind weltweit Teil der mehrsprachigen Sprachrealität. Sprachwechsel (Code-Switching) gibt es zwischen Sätzen oder mitten im Satz, wobei man die grammatikalischen Regeln der jeweiligen Sprache einhält. Sprachwechsel kommen zum Einsatz, wenn etwas betont werden soll, wenn es keinen passenden Ausdruck in der anderen Sprache gibt, oder wenn einem das eine oder andere Wort schneller auf der Zunge liegt. Dies kann der Fall sein, wenn bestimmte Begriffe im Sprachalltag in der einen Sprache nicht oder selten vorkommen und daher der Kontext über den genutzten Wortschatz mitentscheidet. Schon junge Kinder erkennen schnell, mit wem sie Sprachwechsel im sprachlichen Alltag nutzen können, um effizient zu kommunizieren.

Es handelt sich also um eine Kompetenz und kein Defizit.

Exkurs: Warum sagt der Begriff „Migrationshintergrund“ nichts darüber aus, ob eine Person mehrsprachig ist?

Gemäß Statistischem Bundesamt hat eine Person einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Der Begriff „Migrationshintergrund“ ist in der Kritik, da er sich auf eine sehr große Gruppe von sehr unterschiedlichen, nicht miteinander vergleichbaren Menschen bezieht.

Hat ein Mensch eine internationale Geschichte, ist es unmöglich, Aussagen darüber zu treffen, ob sein Alltag mehr oder weniger mehrsprachig ist. Es gibt viele Familien aus Einwandererfamilien, die im privaten wie im öffentlichen Raum ausschließlich auf Deutsch kommunizieren, und es gibt wiederum Familien ohne internationale Geschichte, die eine oder mehrere Sprachen außer Deutsch im Alltag verwenden.

Mythos 5: Mehrsprachigkeit ist ein Risikofaktor für einen erfolgreichen Schulabschluss

Fakt: Nicht Mehrsprachigkeit an sich, sondern die Kriterien „familiäre Bildungsferne“ und „drohende Armut“ stellen ein Risiko für eine erfolgreiche Bildungsbiografie dar. Sie gehen einher mit weniger Unterstützungsmöglichkeiten (wie weniger Bücher im Haushalt sowie weniger sprachliche Anregungsmöglichkeiten im familiären Umfeld). Mehrsprachig aufwachsende Kinder aus bildungsnahen finanzstarken Familien haben zumeist keinerlei Schwierigkeiten, eine erfolgreiche Bildungskarriere hinzulegen.

Mythos 6: Es hat keine Vorteile, mehrsprachig aufzuwachsen

Fakt: Das Bewusstsein für folgende Punkte kann bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern früher einsetzen: Für Sprachregeln in unterschiedlichen Sprachen (metasprachliche Kompetenzen), für verschiedene Laute, Silben und die Regeln ihrer Zusammensetzung (phonologische Bewusstheit) sowie dafür, dass andere Personen andere Kenntnisse haben als man selbst (Theory of Mind). Das gilt gemeinhin auch für die Aufmerksamkeitskontrolle. Die Erfahrung mit unterschiedlichen Sprach(system)en hat sich zudem als vorteilhaft erwiesen, da man weitere Sprachen leichter erlernen kann. Oft entscheidet indes leider immer noch das „Prestige“ einer Sprache, ob wir Mehrsprachigkeit als Vor- oder Nachteil wahrnehmen. Bestimmten Sprachen begegnen wir mit mehr Wertschätzung als anderen, gesellschaftlich verankerte Vorurteile spielen dabei eine Rolle.

Ignorieren oder verbieten Fachkräfte Familiensprachen in der Kita, können sich Kinder in ihrer sprachlichen und kulturellen Identität abgelehnt fühlen. Das Selbstbild und die Motivation, weitere Sprachen, wie etwa die deutsche, zu erlernen, können darunter leiden.

„Bem-vindo“ und „O sa mirë, që ti je këtu“

Wie können pädagogische Fachkräfte mehrsprachige Kinder bestmöglich begleiten und unterstützen?

Mehrsprachige Alltagsroutinen (Begrüßungen, Verabschiedungen, Vorlesen durch Familienangehörige in unterschiedlichen Sprachen) geben allen Kindern von Anfang an das Gefühl, willkommen zu sein, und laden zum Sprechen ein. Dafür ist es schon vor der Eingewöhnung hilfreich, die sprachliche Umwelt der Kinder zu kennen: Wer spricht mit dem Kind wann welche Sprache? Versteht das Kind das Gesagte in allen Sprachen? In welcher Sprache antwortet das Kind (am liebsten)? Aber Vorsicht vor Vorannahmen: Eine aus Italien migrierte Familie kann zu Hause Albanisch, Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit können zu Hause ausschließlich Kurdisch und Farsi sprechen. Die Kommunikation mit Familien mit begrenzten Deutschkenntnissen bedarf eventuell kurzer, einfacher Sätze, Wiederholungen, Pausen und Übersetzungshilfen wie Apps, um sich gegenseitig zu verständigen und Vertrauen aufzubauen.

Bieten Fachkräfte im pädagogischen Alltag reichhaltige Sprachanregungen („Sprachbäder“) an und lassen Kinder dabei ihr komplettes sprachliches Können in allen Sprachen anwenden, unterstützt das den Zugang zu „mehr“ Sprache.

Kinder können sich als Sprachexpert:innen erleben, wenn man zum Beispiel zu passenden Zeitpunkten offene Fragen wie „Wer von euch kennt das Wort für ‚Bär‘ in einer anderen Sprache?“ stellt. Mehrsprachige Medien, etwa mehrsprachige Bücher, Lieder und Reime, wecken Neugier auf Sprachen – auch bei (anfangs) einsprachig aufwachsenden Kindern.
Gleichzeitig übt man dadurch die Mundmotorik, unterschiedliche Schreibweisen werden sichtbar (visuelle Diskriminierung) und eventuell probieren die Kinder diese bereits aus (Graphomotorik). Sich Informationen aus dem Kontext zu erschließen, wird zu einer Erfahrung, die alle Kinder machen – in der einen oder anderen Sprache. Das können Fachkräfte gleichfalls über Aktivitäten wie „Stille Post“ in den Familiensprachen der Kinder anregen. Interessiertes Nachfragen und die Bitte um Erklärung für alle Kinder, regen darauffolgend dialogisch den Gebrauch des Deutschen an. Erzieher:innen unterstützen zudem mit Sprachangeboten (ohne Sprachzwang) auf Deutsch.

Alle Fachkräfte, ob sie sich selbst als mehrsprachig verstehen oder nicht, unterstützen das mehrsprachige Aufwachsen von Kindern, indem sie allen Sprachen in der Einrichtung wertschätzend und interessiert begegnen. Das ist die Basis, damit alle Kinder ihre angeborene Sprechfreude in mehrsprachige Sprachkompetenz überführen können.

Online geht’s weiter: Eltern und pädagogische Fachkräfte finden auf der Webseite www.eduskills.plus/grfs Informationen, Material und Aktivitäten für daheim oder den Alltag in der Kita. Scannen Sie einfach mit Ihrem Smartphone den QR-Code ab. Das Projekt wurde kofinanziert von der Europäischen Union.

Darüber hinaus gibt es die App „Dandelin geht zur Schule“, mit der Kinder ab vier Jahren spielerisch Wortschatz und Grammatik verbessern. Immer an ihrer Seite: das freche Fabelwesen Dandelin.


Link zur Literaturliste

Tipp zum Weiterlesen:
nifbe-Professionalisierungsbeitrag:
Mehrsprachigkeit von Anfang an gut begleiten

Übernahme des Beitrags mit freundlicher Genehmigung aus
klein&groß 1-2025, S. 6-9

Transferwissenschaftlerin | anna.dintsioudi@nifbe.de

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Ko- und Transferzentrum

 

Themen- und Arbeitsschwerpunkte:

 

  • Wissenschaftliche Begleitung des Bildungsschwerpunktes „Vielfalt leben und erleben!“
  • Wissenschaftlich-konzeptionelle und fachlich-inhaltliche Prozessbegleitung des Bundespro-grammes „Kita-Einstieg - Brücken bauen in frühe Bildung
  • Kulturvergleichende entwicklungspsychologische Themen der frühen Kindheit
  • Migration und Akkulturation
  • Interkulturelle Kompetenz und kultursensitive Arbeit in der Kita
  • Diskriminierung im Kita-Alltag anhand von Vielfaltsdimensionen
  • Kultursensitive Sprachbildung

Ausgewählte Publikationen

Bücher und Ganzschriften

 

  • Albers, T., Bereznai, A., Dintsioudi, A., Hormann, O., Jungmann, T., Koch, K., Kwasnik, N., Lamm, B., Licandro, U., Lüdtke, U., Madeira Firmino, N., Schröder, L., Stitzinger, U. & Zimmer, R. (2017). Sprachliche Bildung und Förderung aus interdisziplinärer Perspektive. In Bereznai, A. (Hrsg.), "Mehr Sprache im frühpädagogischen Alltag – Potentiale erkennen Ressourcen nutzen (nifbe- Schriftenreihe „Im Dialog”) (S. 13-26). Freiburg: Herder.
  • Dintsioudi, A. (2017). Migrant/in gleich Migrant/in? – Oder: wie unterschiedlich kann das Ankommen sein? In Lamm, B. & nifbe (Hrsg.), Handbuch interkulturelle Kompetenz. Kultursensitive Arbeit in der Kita (S.36-47). Freiburg: Herder.
  • Dintsioudi, A. Borg-Tiburcy, K., Kruse-Heine, M., Martzy, F., Sauerhering, M., & Völker, S. (2016). Wissen, Haltung & Handlungskompetenz für die Arbeit mit Kindern und Familien mit Fluchterfahrung in der Kita. Nifbe-Themenheft Nr. 30.
  • Dintsioudi, A. & Schröder, L. (2017). Alltagsbasierte kultursensitive Sprachbildung. Sprachstile und deren Wirkung auf die kindliche (Sprach-)Entwicklung? In B. Lamm / nifbe (Hrsg.), Handbuch interkulturelle Kompetenz. Kultursensitive Arbeit in der Kita (S.180-187). Freiburg: Herder.
  • Dintsioudi, A. & Lamm, B. (2017). Was heißt interkulturelle Kompetenz? – Grundlagen und Begriffsbestimmungen für die pädagogische Praxis. In B. Lamm / nifbe (Hrsg.), Handbuch interkulturelle Kompetenz. Kultursensitive Arbeit in der Kita (S.11-22). Freiburg: Herder.
  • Dintsioudi, A. & Schröder, L. (2018). „Ich und Du“ oder „Wir und Sie“? Die Berücksichtigung kulturspezifischer Sprachstile im Kita-Alltag. Handreichung „Kultursensible Kita-Pädagogik: Praxiseinblicke sowie entwicklungspsychologische, sprachwissenschaftliche und rechtliche Aspekte“ des Verbandes Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder (VETK) im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. und der Evangelischen Hochschule Berlin im Rahmen des Projektes „Berliner Modellkitas für die Integration und Inklusion von Kindern aus Familien mit Fluchterfahrung“.
  • Dintsioudi, A. & Schröder, L. (2017). „Sprachkultur in der Kita“- Ein kultursensitiver und alltagsbasierter Sprachbildungsansatz. In Bereznai, A. (Hrsg.), "Mehr Sprache im frühpädagogischen Alltag – Potentiale erkennen Ressourcen nutzen (nifbe- Schriftenreihe „Im Dialog”) (S. 39-52). Freiburg: Herder.
  • Dintsioudi, A., Keller, H.,List, M.K. & Schröder, L.(2013). Sprachliche Bildung im Kita-Alltag- Gespräche mit Kindern anregen und lebendig gestalten. DVD. Berlin: Cornelsen. ISBN-10: 3589248394. 

Aufsätze

  • Borke, J. & Dintsioudi, A. (2013). Autonomie und Verbundenheit. Ansätze zum Umgang mit kultureller Vielfalt in der Frühpädagogik. Thema Jugend. Zeitschrift für Jugendschutz und Erziehung, vol.3,13-15.
  • Borke, J., Dintsioudi, A., Hawelleck, C. &Rolfes, W. (2011). Auf dem Weg zu einer kultursensitiven Familien-, Erziehungs- und Entwicklungsberatung. Anregungen aus dem Praxis- Wissenschaftsdialog des Projektes „Blickpunkt Baby“. Horizonte, 11, Landesarbeits-gemeinschaft für Erziehungsberatung Niedersachsen e.V., gefunden am 23.05.2011, Verfügbar unter http://www.erziehungsberatung-niedersachsen.de/page33/page33.html[18.08.2019].
  • Dintsioudi, A. (2010). Sozialisation im Kulturvergleich: Mögliche Konsequenzen für die Bildungsarbeit. Verband deutscher Musikschulen (Hrsg.): Kulturelle Vielfalt in der Elementarstufe/Grundstufe. Bonn: VdM-Verlag
  • Dintsioudi, A. (2016). Eingewöhnung in Kita und Krippe kultursensitiv gestalten. KiTa aktuell. Fachzeitschrift für Leitungen, Fachkräfte und Träger der Kindertagesbetreuung. Ausgabe 10/2016
  • Dintsioudi, A. (2018). Stereotyp, Vorurteil oder doch schon Diskriminierung? Online-Text in der Reihe „Wissen Kompakt“ des Bundesprogrammes „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“. Verfügbar unterhttps://kita-einstieg.fruehe-chancen.de/service/wissen-kompakt [18.08.2019].
  • Dintsioudi, A. (2018). Wie entstehen ungleiche Bildungschancen und was kann man dagegen tun? Online-Text in der Reihe „Wissen Kompakt“ des Bundesprogrammes „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“. Verfügbar unter https://kita-einstieg.fruehe-chancen.de/service/wissen-kompakt [18.08.2019].
  • Dintsioudi, A.,Keller, H., List, M.K., Schröder, L. & Vollbehr, M. (2018). Teachers’ Conversational Style and Children’s language development in German Childcare Centers: A Culture- Sensitive Intervention.  Journal of Cross Cultural Psychology. 50 (2), 164-184.

Niedersächsisches Institut
für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V.
Jahnstraße 79
49080 Osnabrück
Tel: 0541 - 58 054 57 - 0
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