Die Fachberatung spielt eine zunehmend stärkere Rolle im System der Kindertagesbetreuung. Sie unterstützt Kitas, Träger und Kindertagespflegepersonen in der Ausgestaltung der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung. Dadurch beeinflusst sie maßgeblich die Qualität der Betreuungsangebote.
Doch was sind die Aufgabenbereiche der Fachberatung? Wie sind Fachberaterinnen und Fachberater für ihre Tätigkeit qualifiziert und wie bilden sie sich fort? Wie steht es um Arbeitszeit und Vergütung? Und wie zufrieden sind sie mit ihrem Beruf?
Dazu hat im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Firma Ramboll Management Consulting 2016 eine Befragung unter Fachberaterinnen und Fachberatern durchgeführt. 367 Personen nahmen an der Befragung teil. Die Ergebnisse werden in der April-Ausgabe von „Kindertagesbetreuung Zoom“ vorgestellt, die Sie unten zum Download finden.
Berufserfahrung und Qualifikation
Arbeitszeit und Vergütung
Fortbildung
Die fünf häufigsten Themen, in denen Fachberaterinnen und Fachberater sich bereits fortgebildet haben
Die fünf häufigsten Themen, zu denen Fachberaterinnen und Fachberater noch eine Fortbildung besuchen möchten:
Aufgaben der Fachberatung
Die fünf häufigsten fachlichen Aufgaben der Fachberaterinnen und Fachberater
Neben der fachlichen Beratung haben 35 % der Fachberaterinnen und Fachberater zusätzlich die Fachaufsicht, 17 % auch die Dienstaufsicht
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
Wie kann die Schlüsselposition der Fachberatung für die Qualitätsentwicklung und -sicherung in der Kindertagesbetreuung gestärkt werden?
Nur 14 % der Fachberaterinnen und Fachberater haben Konzepte zur Selbst- oder Fremdevaluation.
Karsten Herrmann ist Stellvertretender Geschäftsführer des nifbe e.V. und insbesondere auch für die Wissenschaftskommunikation sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.