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Transferwissenschaft

An der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis

Das interdisziplinäre Team der nifbe-Transferwissenschaftler*innen widmet sich insbesondere der Aufbereitung und dem Transfer von aktuell bedeutsamen elementarpädagogischen Themen für die Praxis in KiTas, Fachberatung und Weiterbildung. Darüber hinaus werden die landesweiten Qualifizierungsinitiativen des nifbe intensiv wissenschaftlich begleitet und evaluiert. So werden auch wichtige Erkenntnisse über deren Wirksamkeit und über Möglichkeiten der Weiterentwicklung generiert.

Weitere Aufgabenfelder sind die Forschungsberichterstattung zu aktuellen bildungspolitischen Themen sowie die Vernetzung mit der niedersächsischen und bundesweiten Forschungslandschaft. Darüber hinaus werden auch transferorientierte und durch Drittmittel geförderte (Forschungs-) Projekte durchgeführt.

Arbeitsverständnis

Die Transferwissenschaft im nifbe verbindet als Schnittstelle die Praxis und Forschung im Feld der frühkindlichen Bildung und Entwicklung miteinander. Als transferwissenschaftliche Organisationseinheit des nifbe arbeiten daher wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (Transferwissenschaftler*innen) im Sinne des Gegenstromprinzips daran, den Austausch zwischen Forschung und Praxis wechselseitig zu fördern.

Grundlegend für die Transferwissenschaft ist die gemeinsame Forschungshaltung, Fragen aus der Praxis aufzunehmen, das vorhandene Wissen der Praxis wertzuschätzen und in den wissenschaftlichen Diskurs zurückzubinden. Durch diese Haltung soll die pädagogische Professionalität bzw. die Weiterprofessionalisierung pädagogischer Akteur*innen im Theorie-Praxis-Transfer unterstützt werden. Durch die Transferwissenschaft soll zudem der Unterstützungsbedarf der frühkindlichen Bildungslandschaft möglichst systematisch eingeschätzt und Best-Practice-Ansätze zur Lösung relevanter Herausforderungen identifiziert werden. In diesem Zusammenhang erweist sich die Zusammenarbeit der Transferwissenschaftler*innen mit weiteren Organisationseinheiten des nifbe (u.a. mit den Regionalen Transferstellen, Arbeitsgemeinschaften) als sehr fruchtbar und gewinnbringend.

Die Transferwissenschaftler*innen erheben, analysieren und verwerten nicht nur eigene Praxisdaten, sie recherchieren im Sinn des Gegenstromprinzips auch Forschungswissen, um es – integriert mit eigenen Erkenntnissen – auf verschiedene Weise für die Praxis zugängig zu machen, z.B. im Rahmen von Publikationen, Vorträgen, Workshops oder durch die Konzeption und Durchführung von Qualifizierungsmodulen. Die (bundesweite) Vernetzung und Kooperation mit anderen Wissenschaftler*innen und frühkindlichen Forschungszentren (bspw. CEDER, Universität Osnabrück; KFB, Hochschule Magdeburg/Stendal; IBEB, Hochschule Koblenz; Kompetenzzentrum Frühe Kindheit Niedersachsen, Stiftung Universität Hildesheim) sowie die Initiierung eines Forschungskolloquiums stellen weitere Tätigkeitsbereiche dar. Weiterhin sind die Transferwissenschaftler*innen verantwortlich für die wissenschaftliche Begleitung von Modellprojekten und landesweiten Qualifizierungsmaßnahmen. Die Arbeit der Transferwissenschaftler*innen ist theoretisch und praktisch von der Wissensbasis und den methodischen Ansätzen der ehemaligen Forschungsstellen des nifbe beeinflusst. Durch die Arbeit an der Schnittstelle zur Forschung kann das nifbe seinem wechselseitigen Transferauftrag gerecht werden.

Beruhend auf diesem Arbeitsverständnis werden aktuell die Themen Zusammenarbeit mit Eltern, Selbstkompetenz, Haltung, Ressourcen, Kultursensitivität, Psychomotorik, Übergänge, Diversität, Inklusion, Armut(-ssensibilität), Prävention, Resilienz und Sozialraumvernetzung in den Arbeitsschwerpunkten konkretisiert und ausgestaltet.

Niedersächsisches Institut
für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V.
Jahnstraße 79
49080 Osnabrück
Tel: 0541 - 58 054 57 - 0
E-Mail: info@nifbe.de
"Im Mittelpunkt der Arbeit des nifbe steht das Kind in seinem sozialen Kontext und mit seinem Anspruch auf bestmögliche Förderung und Begleitung von Anfang an."
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