Nifbe Logo.

Nordost

Allgemein

Kontakt:

Hagestraße 3
Postadresse: Haagestraße 4
21335 Lüneburg
Telefon: 04131 - 75628 - 10
E-Mail:nordost@nifbe.de

Newsletter:

Team

Beirat

Die Regionalen Transferstellen des nifbe werden von einem interdisziplinär besetzten Beirat begleitet und unterstützt.

Mitglieder des Regionalen Beirats NordWest sind:
  • Cornelia Baden (Vorstandsvorsitzende)
  • Sabine Köhler, stv. Vorstandsvorsitzende (LK Lüchow-Dannenberg)
  • Jutta Bauer (Hansestadt Lüneburg)
  • Stefan Baumann (Landkreis Harburg)
  • Ines Benne (Landkreis Lüneburg)
  • Gerhard Cassens
  • Eckhard Rodemer (VHS Region Lüneburg)
  • Arwed Gmyrek (Landkreis Osterholz)
  • Iris Heitkamp (Landkreis Verden)
  • Laura Wenzel (Leuphana Universität Lüneburg)
  • Peter Koch
  • Karin Langenhop (Landkreis Heidekreis)
  • Sonja Mäder (Ev. Familienbildungsstätte Kehdingen/Stade e.V.)
  • Joyce Müller (Landkreis Uelzen)
  • Prof. Dr. Peter Paulus
  • Melanie Siller (Landkreis Rotenburg Wümme)
  • Prof. Dr. Waldemar Stange
  • Yasmin Bast (DRK Kreisverband Uelzen)

Arbeitsschwerpunkte

Arbeitsschwer
punkte

Qualifizierungsinitiativen

Nicht zuletzt nach der Corona-Pandemie zeigt sich die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern aktuell deutlich belastet. Fachkräfte nehmen so auch vermehrt herausfordernde Verhaltensweisen von Kindern wahr – von aggressivem Verhalten und dem Fehlen sozioemotionaler Basiskompetenzen bis hin zu vollständigem Rückzug der Kinder. Dies stellt die bereits durch den Fachkräftemangel enorm belasteten KiTas im pädagogischen Alltag vor immense Herausforderungen.

Die neue niedersachsenweite Qualifizierungsinitiative des nifbe wird daher ab April 2024 Leitungs- und Fachkräfte dabei begleiten und unterstützen, in ihren KiTas die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder zu stärken. Grundlegend sind die drei Säulen der Kinderrechte. In diesem Sinn gilt es, die Kinder in der KiTa als kompetente und selbstbestimmte Akteure bestmöglich zu schützen, zu fördern und zu beteiligen.

Angeboten werden im Rahmen der Qualifizierungsinitiative kostenlose Inhouse-Maßnahmen sowie Werkstätten für KiTa-Leiter*innen und ihre Stellvertretungen.

FiZ - Familie (im) Zentrum

Die Präventive Familienförderung "FiZ" ist mehr als die Familienzentrumsarbeit einer Kita
Familienzentren mit ihrem ganzheitlichen Ansatz sind aus der fachpolitischen Diskussion nicht mehr wegzudenken und werden seit Jahren in der ganzen Republik erfolgreich entwickelt und gestaltet. Ein wissenschaftliches Team der Leuphana Uni Lüneburg erarbeitete mit dem Regionalnetzwerk NordOst 2012 das Positionspapier „FiZ- Familie im Zentrum“. Hier wird der Versuch unternommen, auf der Basis vorhandener gesetzlicher Bestimmungen einen umfassenden Ansatz für eine „Präventive Familienförderung“ zu skizzieren und zur Diskussion zu stellen und somit den Gedanken der Familienzentrumsarbeit einer Kita zu erweitern.
Der rasche Wandel von Lebensbedingungen von Kindern und ihren Familien und der veränderte gesellschaftliche Anspruch an Erziehung und Bildung stellt alle Institutionen der frühkindlichen Bildung und Entwicklung vor neue Herausforderungen.

Um das Wohl der Kinder zu sichern, reicht es heute nicht mehr aus, nur „Anwalt“ des Kindes zu sein, sondern auch die Familie im Blick zu haben. Es heißt, Familien zu stärken, denn Familien stehen den gesellschaftlichen Herausforderungen unmittelbar gegenüber und „Bildung wird zu 70 % von Eltern erzeugt“ (Prof. Dr. W. Stange Leuphana Universität Lüneburg).

Für eine optimale Unterstützung und Förderung von Kindern und ihren Familien ist aus unserer Sicht ein sozialökologisches Denken aller Einrichtungen im Elementarbereich erforderlich, in der eine gemeinsame Erziehungs- und Bildungsverantwortung mit allen an der Entwicklung des Kindes beteiligten Personen und Institutionen eingegangen wird.
Im Rahmen von Transferwerkstätten 2012 erarbeitete ein wissenschaftliches Team der Leuphana Uni Lüneburg (Prof. Dr. Stange, Prof. Dr. Henschel, Herr Krüger) mit dem Regionalnetzwerk NordOst das Positionspapier „FiZ- Familie im Zentrum“. Zu diesem Vorhaben kam es zum einen durch das intensive Beschäftigen des RNW mit dem Thema "Familienzentrum" in den letzten Jahren regional und landesweit und durch die enge vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Team der Uni Lüneburg innerhalb von Transferprojekten (insbesondere durch Erziehungs- und Bildungspartnerschaften als Aufgabe von KiTas.) Zum anderen schärfte sich die Idee durch den Blick auf die Zielgruppe der Jugendhilfeträger und durch Diskussionsbeiträge auf den Fachkonferenzen des RNW mit Jugendhilfeträgern und Fachberatungen im November 2011 und Dezember 2012.

Das Positionspapier von „FiZ- Familie im Zentrum“ unternimmt den Versuch, auf der Basis vorhandener gesetzlicher Bestimmungen einen weit gefassten Ansatz für eine „Präventive Familienförderung“ zu skizzieren und zur Diskussion zu stellen. Grundgedanke ist, Struktur verändernde und auf den Sozialraum bezogene Ansätze von Familien unterstützenden Hilfen der Jugendhilfe vorzustellen und gemeinsam ein Gesamtkonzept zu entwickeln, dass die Möglichkeit zur stärkeren Vernetzung von öffentlichen und freien Trägern, sowie eine Umsteuerung von der Intervention zur Prävention ermöglichen könnte.
Das Positionspapier über „FiZ- Familie im Zentrum“, das als Arbeitspapier genutzt werden kann und sich an interessierte Kommunen, Freie Träger, Fachberatungen und auch an die Politik richtet, befindet sich zur Zeit im Druck.
Umsetzung von "FiZ" in Lüneburg:
Seit November 2011 gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen der Hansestadt Lüneburg, der Uni Lüneburg und dem Regionalnetzwerk nifbe NordOst. Die Hansestadt Lüneburg hat ein Gesamtkonzept für die Jugendhilfe erarbeitet, das vom Jugendhilfeausschuss im Mai 2012 verabschiedet wurde. Der umfassende Ansatz der Stadtteilarbeit in der Hansestadt Lüneburg soll um den Gedanken der Familienzentrumsarbeit erweitert werden. Diese, zum Teil in Lüneburg bereits gelebte Praxis soll nunmehr in das Konzept der Stadtteilarbeit einfließen. Damit soll ein weiterer Schwerpunkt in diesem frühkindlichen Bereich dem sozialen Stadtteilangebot hinzugefügt und die Präventions- und Bildungskette maßgeblich gestärkt werden.
Die derzeitige Erarbeitung und Umsetzung des Lüneburger Konzeptes wird begleitet durch das Netzwerkmanagement von nifbe NordOst und dem Team der Leuphana Universität. Zur Information über den Stand der Planung und die Möglichkeiten der Kooperation gibt es am 18.06.2013 eine Informationsveranstaltung, zu der stadtweit alle potentiellen Kooperationspartner eingeladen werden.
Die Idee „FiZ – Familie im Zentrum“ wird seit 2011 landesweit in die nifbe Expertenrunde "Familienzentren in Niedersachsen" eingebracht, die sich allen Fragestellungen rund um diese Thematik widmet.
Ansprechpartner im nifbe Regionalbüro NordOst:
Jörg Hartwig, joerg.hartwig@nifbe.de Tel.: 04131/75628-11

Veranstaltungen

Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.
Niedersächsisches Institut
für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V.
Jahnstraße 79
49080 Osnabrück
Tel: 0541 - 58 054 57 - 0
E-Mail: info@nifbe.de
"Im Mittelpunkt der Arbeit des nifbe steht das Kind in seinem sozialen Kontext und mit seinem Anspruch auf bestmögliche Förderung und Begleitung von Anfang an."
Nifbe Logo.
Niedersächsisches Institut
für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V.
Jahnstraße 79
49080 Osnabrück
Tel: 0541 - 58 054 57 - 0
E-Mail: info@nifbe.de
"Im Mittelpunkt der Arbeit des nifbe steht das Kind in seinem sozialen Kontext und mit seinem Anspruch auf bestmögliche Förderung und Begleitung von Anfang an."
Newsletter