Nifbe Logo.
Startseite » Chaos in niedersächsischen KiTas?
Startseite » Aktuelles » Aktuelle Meldungen » Chaos in niedersächsischen KiTas?

Chaos in niedersächsischen KiTas?

Können KiTas weiter geöffnet bleiben?

Die Landeselternvertretung der niedersächsischen Kindertagesstätten
(LEV) hat in einem Brandbrief auf eine „katastrophale Lage“ in den KiTas hingewiesen. Sie schreibt u.a.:

„Es findet, wenn überhaupt nur noch eine Betreuung in den Kindertagesstätten statt. Von frühkindlicher Bildung kann schon lange nicht mehr die Rede sein. Die Kitaleitungen gehen unter in zusätzlichen Verwaltungsaufwänden und dem zusätzlich zu vertretendem Personal, welches krankheitsbedingt fehlt. Die Betreuungszeiten sind vielerorts bereits auf ein Minimum von 5 Std. runtergefahren, wenn nicht gerade Kitagruppen komplett geschlossen sind wegen Personalmangel. Damit sind auch Eltern mit Ganztagsbetreuung betroffen, die ihrer Arbeit nur noch eingeschränkt nachgehen können.“

Im Hinblick auf die seit dem 15.02. geltenden Testpflicht in KiTas weist die LEV daraufhin, „dass die Test-Kids nicht kindgerecht sind“ und beklagt eine hohe Belastung und „stete Verunsicherung“ aller Beteiligten durch stetig wechselnde und nicht nachvollziehbare Verordnungen, Regeln und Verbote.

Im Resümee stellt der LEV „die Frage ob es noch verantwortbar ist, die Kindertagesstätten, um jeden Preis offen zu halten. Nach den aktuellen Eindrücken nehmen wir mehr Schaden als dass es Kindern, Eltern, Kitapersonal hilft.“

Download Brief

Niedersächsisches Institut
für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V.
Jahnstraße 79
49080 Osnabrück
Tel: 0541 - 58 054 57 - 0
E-Mail: info@nifbe.de
"Im Mittelpunkt der Arbeit des nifbe steht das Kind in seinem sozialen Kontext und mit seinem Anspruch auf bestmögliche Förderung und Begleitung von Anfang an."
Nifbe Logo.
Niedersächsisches Institut
für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V.
Jahnstraße 79
49080 Osnabrück
Tel: 0541 - 58 054 57 - 0
E-Mail: info@nifbe.de
"Im Mittelpunkt der Arbeit des nifbe steht das Kind in seinem sozialen Kontext und mit seinem Anspruch auf bestmögliche Förderung und Begleitung von Anfang an."
Newsletter