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Armutssensibilität hat eine gesellschaftliche Dimension

Zusammen mit Antje Richter-Kornweitz, Anja Kerle und weiteren Expert*innen hat die Politikwissenschaftlerin und Armutsforscherin Gerda Holz ein kompaktes Policy-Paper zum Thema „Armutssensibilität“ verfasst. Damit soll ein fachpolitischer Impuls zur Klärung eines mittlerweile in Öffentlichkeit, Politik, Praxis und Wissenschaft breit genutzten Terminus gegeben werden.

Denn: Der Begriff „Armutssensibilität“ wird zunehmend diffus und nicht immer in seiner gesamtgesellschaftlichen Dimension verwendet. Zur inhaltlichen Klärung müssen daher zwingend wesentliche strukturelle Aspekte konturiert und konkretisiert werden. Armutssensibilität ist ein ethisch begründeter Wert und rechtlich verankerte Verpflichtung, eine gesamtgesellschaftliche Anforderung zugunsten von sozialer Inklusion und gelingendem Aufwachsen im Wohlergehen. Diese muss nicht nur in der Alltagspraxis, sondern auch in Aus-, Fort-, Weiterbildung und im wissenschaftlichen Diskurs bearbeitet werden.

Das Positionspapier soll so zur Rahmung und Konkretisierung eines bisher ungenauen und zunehmend inflationär genutzten Begriffs beitragen.

Download Positionspapier

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für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V.
Jahnstraße 79
49080 Osnabrück
Tel: 0541 - 58 054 57 - 0
E-Mail: info@nifbe.de
"Im Mittelpunkt der Arbeit des nifbe steht das Kind in seinem sozialen Kontext und mit seinem Anspruch auf bestmögliche Förderung und Begleitung von Anfang an."
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